Psychotherapie

Diese belastenden Erlebnisse und Erfahrungen können sich physisch und/oder psychisch auf die Entwicklung eines Kindes und somit auch auf die Verhaltens- und Leistungsfähigkeit im sozialen Umfeld auswirken. Die Kinder können daraufhin Symptome entwickeln als „Notrufe“ an die soziale Umgebung. Wenn das „seelische Problem“ sich nicht alleine lösen lässt, ist eine Psychotherapie für Kinder und Jugendliche ratsam. Wichtig ist hierbei die Zusammenarbeit mit den Eltern (Bezugspersonen) ggf. auch mit der Schule, denn die Probleme entstehen häufig in den Lebensbereichen der Kinder wie Familie, Freunde und Schule.

Ablauf der Psychotherapie für Kinder

In einem ersten Gespräch schildern Sie mir die problematische Situation und die Auffälligkeiten Ihres Kindes. Wir besprechen die möglichen Hilfen und die Formalitäten. Die ersten Schritte der Therapie sind eine ausführliche Diagnostik mit Sicht auf den Entwicklungsstand, die seelische Befindlichkeit, das Verhalten und die Lern- und Leistungsfähigkeit Ihres Kindes. Bei einem Auswertungsgespräch wird ein möglicher Behandlungsplan empfohlen und wie Sie als Eltern die Situation Ihres Kindes positiv unterstützen können. Eine Psychotherapie ist nicht immer erforderlich, manchmal gibt es kurzfristige Lösungen für das problematische Verhalten. Um eine spürbare positive Veränderung herbeizuführen, genügen oft schon 5 bis 10 Behandlungsstunden. Die Therapie erfolgt auf einer verhaltens- und spieltherapeutischen Basis. Häufig kann die EMDR-Traumatherapie bei vielerlei Belastungsstörungen Ihres Kindes zu einer schnellen Veränderung der problematischen Situation führen.

Weitere Informationen über Kinder-, Jugendlichen- und Erwachsenenpsychotherapie erhalten Sie hier.